Kultur und Migration

Politik dient dem Kulturerhalt und in der Moderne definiert diese sich mit einer offenen Welt und Anschauungen. Dem Streben nach Wissen und einem freiem und selbstbestimmten Leben. Menschen zu treffen und diesen friedlich zu begegnen.

Dieses bringt Politiktreibende in eine schwierige Situation. Da Migration Erneuerung und Innovation bringt und dieses in Wiederspruch zur Bewahrung von Werten, Normen und Traditionen steht.

Mit der Behauptung von Herkunft, einer gesellschaftlichen Anbindung und somit einer geschichtlich gewachsenen Identifikation, sich nicht gegen neue Ansichten und Lebensentwürfe zu stellen, ist die Herrausforderung des neue Jahrtausends.

Die unterschiedlichen Kulteren dieser Welt haben darauf verschiedenste Antworten gefunden, mit welcher sich am ehesten der Kulturbegriff definieren kann.

Auch bei den formell offensten Bewegung innerhalb einer Kultur kann man häufig einen Ausschluss Gleichgesinnter beobachten und dieses ist es nominell, was wir und damit uns selbst zu korrigieren suchen.

Sich Wissen, fortschrittlicher Ideen, gewachsenen Traditionen und Haltungen zu verstellen, ist Kernpunkt einer jeden Migrationsdebatte, welche unabhängig von einem rein nationalen Zustammenhang steht.

Dem Individuum genügend Zeit und Aufmerksamkeit einzuräumen die Gründe für seine oder ihre Migratationsintentionen darzulegen und die Möglichkeiten diese zu leben, ist Grundlage einer wahrlich offenen Gesellschaft. Da dieses die Voraussetzung erfüllt, dass diese Person sich bewusst für etwas entschieden hat und danach strebt sich selbst und das Leben anderer zu verbessern.

Jedem Individuum, weltweit soll es möglich sein, seine oder ihre Absichten zu überprüfen. Reisen an jeden Ort als Recht und ohne eine finanzielle Not umzusetzen. Um nicht falschen Vorstellungen zu erliegen und sich seiner selbst bewusst werden zu können. Dies benötigt Einblicke und Erlebnisse mit anderen, fremden Kulturen.

Unterschiede achten zu lernen ist beidseiter Prozess. Wobei wir alle auch Menschen benötigen, die uns daran erinnern wer wir sind. Die uns gut genug kennen gelernt haben, um uns davon abzuhalten unseren selbsterwählten Pfad zu verlassen.

Vermeindliche Offenheit soll nicht davon abhalten sich äussern zu können. Unterschiede und jene Unterschiede, die wir an uns selbst auch wirklich korrigieren wollen und zum Teil auch nur gedacht haben korrigiert haben zu wollen, sind was uns zu Individuen macht.

Niemand soll voreilig ausgeschlossen werden. Gerade auch um zu vermeiden, dass jene die Vielzahl der kulturellen Bedinglichkeiten teilen, die diese letztendlich zersetzen. Migration auszuschliessen, ist auf Einzellne richtig. Ungerechtfertigt darf dieses Ausschliessen allerdings nicht geschehen und dies ist eine kulturelle Gemeinschaftsaufgabe.

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Ein (dauerhafter Aus- oder) Anschluss darf werder das Individuum noch die Gemeinschaft schwächen. Gerecht empfundene Ansprüche, Vorstellungen und Eingebungen ob vom Individuum oder des Gesamtsystems die sich gegeneinander verwenden, (nicht) an zeitlich beschränkter Ausdrucksweis scheitern zu lassen. Räume und Verbindlichkeiten zu geben, sich zu ergänzen. Somit werden (Migrationen und) Migrationsverbote wertvoll.

Vielfalltinklusion, die eigene Ursprünge mit den im Laufe des Lebens gewonnen Zielen vereint. In denen sich Einzelne immer in der ihrigen kulturellen Gemeinschaft beheimatet fühlen und auch den systemischen kulturellen Horizont erweitern.

„Eüv Eban“

Kultureller Fortschritt heisst auch für das Individuum sich aus und mit den guten und schlechten Eigenheiten zu entwickeln. Spaltung und Gemeinschaft als Wesenzug.

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