Der Wiederspruch zwischen dem was wir denken zu brauchen und dem was uns durch unsere Umgebung vorgegeben und von uns anerkannt wird.
Ist man Mensch, allein in der Wildniss in einer freien Umgebung und will schlafen. So ist es Wärme, Geborgenheit und Schutz was der Mensch braucht. Den kleinst möglichen Bereich zu sichern um die geringe Wärme bei sich zu behalten.
Geborgenheit heisst für manche zu reduzieren und andere sich selbst zu verbessern indem man das Umfeld gestaltet. Ein freies Gefühl der Geborgenheit bedeutet oder ist Zerstörung. Schutz ist auch ein Mangel an Bedrohung. Zweckmäßigkeiten werden hier zum Gradmesser langfristiger Veränderungen. Veränderungen werden, wenn man sich heimisch fühlt, selten wohltuend empfunden, es sein denn die Zerstörung wendet sich gegen etwas was einen nicht direkt betrifft. Es ist oft unser Irrglaube, dass die gefühlte Bedrohung unserer direkten Lebensverhältnisses sich gegen uns auswirkt. Vergessen wir, dass die Zerstörungen auf denen wir unser Fortkommen gründen, laufen wir Gefahr, dass sich das gesamte System zu unseren Ungunsten verändert. Dieses ist allerdings ein langfristiger Prozess und ruft kaum Gegenreaktionen hervor. Ganz im Gegensatz zu Aufforderungen substanzieller Veränderung unserer Lebenwirklichkeiten. Denn was vorher Schutz und Geborgenheit und eine sichere Wärme unserer Nächsten gegeben hat, ist dann völlig unabhängig von Absichten bedroht.
So braucht ein Mensch der Modernen Zeit mehr und mehr Raum. Entweder um zu demonstrieren, dass seine oder ihre Fähigkeit zur Zerstörung allem anderen überlegen ist oder um diesesn Raum mit Schaffensdrang zu füllen.
Den Schaffensdrang befriedigt zu haben ist hierbei allerdings das einzige Endgültige. Die zurückkehrende Folge zur Wärme, welche uns das Gefühl kurzfristiger Schutzlosigkeit, durch das Zusammenwirken, sowohl von Dingen als auch Menschen unserer neuen Umgebung, dann hat vergessen lassen.