Hierbei handelt es sich eine supplementäre Generatortechnologie konzipiert für die Verwendung in einem Minenraumschiff. Entstanden aus der Notwendigkeit, Gesteinstransport in der Schwerelosigkeit zu ermöglichen, ist die Lösung ein auf mehreren Kammern basierendes Unterdruckverteilsystem zu entwickeln.
Die primäre Aufgabe des Lungengenerators liegt also im Transport von in Schwerelosigkeit befindlicher Materie. Die beim durch Diffusionskräfte auftretenden Übergang von atmosphärisch gesättigtem Zustand zum luftleeren Raum auftretenden Kräften wird vor allem kinetische Energie freigesetzt.
Die Funktionsweise der in Gebrauch befindlichen Energiekraftwerke basiert auf eben jenem Prinzip des Aufladens von Materie mit kinetischer Energie. Bei Anwendung dieses Systems auf den Zustandsunterschied perfekten Vakuums und Gasgefülltem Raum werden alle Kriterien der Generatortechnologie erfüllt, mit dem Unterschied, dass keine externe Energie aufgewendet werden muss um die Teilchen mit Bewegungsenergie zu versorgen.
Zum Betrieb des Lungengenerators wird also keine bis kaum externe Energie benötigt, ebenso wie kein bestimmtes Element oder Brennstoff benötigt wird. Antriebsmittel dieses Generators sind ausschließlich Gase, welche damit auch Verbrauchsmittel werden. Da Restgase, bei Druckveränderungen, stets verbleiben werden und bei einer Wiederherstellung des perfekten Vakuums mit Verlust zu rechnen ist, wird sich der Effizienzgrad Lungengenerators in der Menge der verbrauchten Gase messen.
Dies ist der Grund, warum es sich hierbei um die supplementäre Technologie für ein Minenschiff handelt, da bei den Verarbeitungsprozessen des Gesteins eine Vielzahl von Gasen entsteht und zudem bei einem langfristig geplanten Weltraumaufenthalt die Herstellung von Atmosphärengasen dringend in Betracht gezogen werden muss.
Zur Funktionsweise
Es handelt sich um ringförmig angelegtes 3 Kammernsystem, wobei jede der Kammern an der Innenseite von einer flexiblen, luftundurchlässigen Membran umschlossen ist, 3×2 Kammern.
An den Verbindungsstellen der Kammern werden die 3 beidseitig drehbaren Turbinen installiert.
Kammer A ist mit Gas gefüllt wohingegen Kammer B & C sich im Zustand des Vakuums befinden. Wenn die Ventile von Kammer A zu Kammer B geöffnet werden, passieren die Partikel Turbine A und werden in den Raum zwischen Kammer B’s Mantel und Membran geleitet. Um den Gesetzmässigkeiten der Verteilung der Teilchen im Raum gerecht zu werden, kommt es ebenfalls zu einer Rückleitung in den Bereich zwischen Membran und Hülle A.
Die „Blasebälge“ von Kammer A & B befinden sich in gefülltem Zustand und Kammer C in dem des Vakuums. Bei der Öffnung der Ventile strömt nun das Gas durch Turbine B & C unterstützt durch die Membranen aus A & B möglichst restfrei in Kammer C und der Vorgang beginnt ausgehend von Kammer C erneut.
Turbinen und Taktungen unterstützen bei diesem möglichst simpel gehaltenen Beispiel Ansaugeffekte bei minimaler Kammerzahl.
Die zusätzliche Einleitung von Gas, welche ebenfalls den Transport von Materie in angeschlossen Drucksystemen einschließt, ist im Prinzip bei jedem Kammerübergang möglich.
Ungeklärt ist die letztendliche Ausarbeitung der Membran, welche das einzige Bauteil seien dürfte, dass nennenswerten Verschleißerscheinungen ausgesetzt ist. Als Schlüsselbauteil für den Effizienzgrad muss diese sowohl bei minimaler als auch bei maximaler Ausdehnung möglichst wenig Restraum garantieren und den Entleerungsprozess aktiv unterstützen. Dies ist mechanisch, magnetisch oder auch thermisch möglich und eine Kombination jener Verfahren vermutlich zuträglich.